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1. Zürcher 
Traumatage:
 Herausforderung TRAUMA
				Der Einfluss früher 
neuroaffektiver Entwicklung auf unserem Umgang mit Stress 
und Resilienz
SOMATIC EXPERIENCE (SE) Dr. Peter A. Levine steckt ein erlittenes Trauma nicht in der überwältigenden 
Erfahrung, sondern im Nervensystem. 
Dank der Arbeit mit den fünf organisierenden experimentellen Systemen im Gehirn (Empfindung, Bild, Verhalten, Affekt und Bedeutung, im amerikanischen Originalton SIBAM benannt) können SE-TherapeutInnen das überaktivierte Autonome Nervensystem von traumatisierten oder unter Dauerstress stehenden Menschen ausgleichen und regulieren helfen.
traumatisierten Menschen gearbeitet und gemeinsam mit Susan Hart ab den Videoaufnahmen reflektiert 
und gemachte Interventionen erläutert.
Die letzten Jahrzehnte wurden geprägt durch eine breit angelegte und extensive Hirnforschung.
Wenn wir diese mit den Theorien der Entwicklungspsychologie verbinden, bekommen wir erstaunliche neue 
Einsichten für die Persönlichkeitsentwicklung von Heranwachsenden. 
Auf dieser Basis entwickelte Dr. Susan Hart mit ihrer langjährigen praktischen Erfahrung ein eigenes 
Behandlungskonzept: die „Neuroaffektive Entwicklungs-psychologie“. 
Wenn in frühen Jahren bindungsmässig starke Defizite auftreten, wird der Organismus sehr anfällig gegenüber Stress und Posttraumatischen Störungen. Für die zeitgenössische Trauma-Arbeit ist es elementar, die eigene Kompetenz eines betroffenen Menschen zu wecken - damit er oder sie über optimierte Interventionen zur 
bestmöglichen Form von Entwicklung zurück findet. Die neuste Stressforschung liefert hierzu umfassendes 
Material, das uns zusammen mit klinisch erstklassigen Interventionen aus dem SOMATIC EXPERIENCE 
SE-Modell heraus neue neuroaffektive Perspektiven für die Persönlichkeitsentwicklung betroffener Menschen zur Verfügung stellt.
Dr. Susan Hart aus Dänemark ist Psychologin und auf Kinder-Psychotherapie spezialisiert.