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Wunden im
Bereich der
Sexualität
Abendveranstaltung
10. Juni 2015 in Zürich
Wunden im Bereich der Sexualität
Sexuelle Wunden sitzen in der Regel sehr tief. Sie haben meist auch einen komplexen Hintergrund, der weit über ein einzelnes Erlebnis hinausgeht. Zum Teil reichen sie bis in die präverbale Zeit zurück.
Oder sie sind transgenerational oder kulturell geprägt worden. Schwierigkeiten im Bereich der Intimität, Angst vor Kontakt mit anderen Menschen, Gefühlsschwierigkeiten bis hin zu völliger Gefühlslosigkeit, chronische
Müdigkeit und Lustlosigkeit, das Fehlen jeglicher Körperwahrnehmungen, emotionale Wallungen oder chornisch anmutende Patholgoien wie Migröne, Fibromyalgie, Allergien oder Essstörungen - all das sind aus Sicht von
Peter A. Levine und Marianne Bentzen typische Folgen von tiefen Wunden im Bereich der Swexualität.
herausfordernden Thema, das oft ins Anonyme und Diskrete verdrängt wird, dort aber versteckt existiert und
wuchert – mit immensen vielschichtigen Folgen fürs Leben.